Unter dem Begriff Corporate Social Responsibility (CSR) bzw. Corporate Responsibility (CR) versteht man die unternehmerische Verantwortung als freiwilligen Beitrag zu einer nachhaltigen Gesellschaftsentwicklung. Er umfasst insbesondere die Aspekte Soziales, Umwelt, Arbeitnehmerbelange, Achtung der Menschenrechte und Bekämpfung von Korruption. Eine gängigere Umschreibung hierfür bildet das Wort Nachhaltigkeit, auch wenn es häufig auf die Umweltbelange verkürzt wird.
Stiftungen, Vereine und gGmbHs haben über Vermögensanlage, Personalentwicklung, Projekte und Fördermittelvergabe sowie das eigene Verhalten einen wichtigen Hebel zu mehr Nachhaltigkeit für unsere Gesellschaft.
Vor kurzem hat der Deutsche Nachhaltigkeitskodex einen Leitfaden für Stiftungen herausgegeben. Er dient dazu, den Stiftungsvertreterin oder Stiftungsvertreter einen möglichst einfachen, strukturierten und umfassenden Zugang zum Thema Nachhaltigkeit zu eröffnen. Er beginnt zunächst mit einer Analyse der Wesentlichkeit des Themas für den Stiftungssektor und gibt anschließend eine Anleitung zur Umsetzung der 20 Kriterien.
Wir sind Schulungspartner im Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK), dem momentan wichtigsten deutschen Nachhaltigkeitsstandard.
Das Thema wird für Kunden und andere Stakeholder von Behörden immer wichtiger. Die DAX-Unternehmen sind bereits zur Berichtersttattung verpflichtet. Aber auch für kleine und mittlere Unternehmen können große Vorteile entstehen. Im Bereich CSR/Nachhaltigkeit sind wir beispielsweise für das Förderprogramm in Sachsen-Anhalt als erste Beratungsgesellschaft gelistet. Wir können Ihnen auch in anderen Bundesländern eine Beratungsförderung von bis zu 50 % anbieten.
Wir erstellen eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie mit Ist-Analyse, Anspruchsgruppen und Partner entlang der Wertschöpfungskette sowie einem individuellen Konzept (Leitbild, CSR-Bestandteile, Öffentlichkeitsarbeit, Ziel-Kontrolle) für Ihren Verein oder Ihre Stiftung. Daran anschließend erfolgt die Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichtes, etwa nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) oder Global Reporting Initiative (GRI).
1. Ist-Analyse zu den bestehenden Aktivitäten, Verbindungen und Partnern
2. Wertschöpfungskette mit Geschäftsfeldern und Stakeholdern ermitteln
3. Strategie / Leitgedanke / Schwerpunkte festlegen
4. Wirtschaftliche Ziele ermitteln
5. Wirkung entlang der Wertschöpfungskette prüfen
6. Unterstützung bei Berichterstellung (z.B. GRI, Deutscher Nachhaltigkeitskodex, UN Global Compact)
Für Vereine und Stiftungen mit bereits vorhandenem Nachhaltigkeitsbericht besteht das Angebot, die gemeinnützigen Partner auf ihre gesellschaftsfördernde Wirkung zu untersuchen. Wir nehmen solche Wirkungsmessungen regelmäßig bei gemeinnützigen Organisationen vor.
Nahrungsmittelunternehmen: Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie, eines Nachhaltigkeitsberichts nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK), Zertifizierungsberatung und Unterstützung beim Risikomanagement.
Krematorium: Durchführung einer Treibhausgasbilanzierung, Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts (DNK) und Aufbau strategischer Partnerschaften im Rahmen nachhaltiger Netzwerkbildung.
Weingut: Erstellung einer CO₂-Bilanz sowie eines Nachhaltigkeitsberichts nach (DNK).